Erinnert ihr euch noch, dass wir im letzten Jahr in den Winterferien mit den Kindern die Tiefdruckpresse geschraubt haben? In diesem Jahr haben wir damit gedruckt.Die Tiefdruck-Presse stammt aus dem Nachlass der Barther Künstlerin Elisabeth Sittig (1899–2001). In der ersten Ferienwoche haben 10 Kinder gezeichnet und ihre Schatten an die Wand geworfen. Anschließend alles in Kaltnadeldrucke umgewandelt.
Die kulturellen Landesverbände in Mecklenburg-Vorpommern fordern die Gleichbehandlung und Öffnung der Kultur. Der Landesverband Soziokultur Mecklenburg/Vorpommern e.V. hat nun dazu aufgerufen, das kulturelle Leben in Zeiten der Pandemie nicht zu vergessen und unter geregelten Auflagen Veranstaltungen und Angebote stattfinden zu lassen. Seit August 2021 ist auch unser Verein ein Mitglied des Landesverbandes und wir verweisen gerne auf die Aktion und hoffen darauf , dass ihr sie mit anderen teilt.
Vom 21.02.-27.02.2022 haben wir wieder eine Walzende in der Spielkartenfabrik. Wir suchen für diese Woche eine Unterkunft für sie und freuen uns über Nachrichten, wenn ihr ein Zimmer für sie habt. Meldet euch gerne an: vorstand@jugendkunst.de Liebe Grüße, Florian, Fred und Alina
Mit vereinten Kräften hatten wir den 16. Kunstmarkt vorbereitet und auch tolle Flyer gedruckt (und gestanzt!). Sonnabend, 18. Dezember von 11-19 Uhr — Kunstmarkt im SPEICHER_Haus für: Renaissance! Zum Jahresende wollten wir unsere Wiedergeburt vorbereiten. Da der Kunstmarkt wieder verschoben werden musste haben wir kurzerhand die handgedruckten Flyer als Adventsgrüße verschickt und in die Briefkästen unser Partner und Förderer gesteckt.
Am 25.11.2021 hatten wir unsere diesjährige Mitgliederversammlung. Wir haben darüber geredet, was im letzten Jahr passiert ist und voller Vorfreude auf das nächste Jahr geschaut. Über einen neuen Namen wurde lange diskutiert und wir haben gute Ideen gesammelt. Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und freuen uns auf die nächste Mitgliederversammlung im kommenden Jahr. Liebe Grüße Fred, Florian und Alina
Samstag 9. Oktober // 20:30 Uhr // SPEICHER_Haus für: Postcontemporary Beats mit Future Rap
“Zur schönen Aussicht” und “Kid be Kid” haben den SPEICHER elektrisiert. Jo Wespel, Paul Berberich und Flo Laue haben aus ihren progressiven und postzeitgenössischen Beats zusammen mit “Kid be Kid´s” Rap Zukunft komponiert. Die einzigartige Mischung aus Electronica, IDM, Hip Hop und neuen Beats hat das Publikum in Ekstase versetzt und ist ein wahres musikalisches Highlight. Knackige Bässe, filigrane Soli und akkurat gesetzte Textpassagen haben an diesem Abend einmal mehr gezeigt, dass komplexe Musik nicht nur im Orchester stattfinden darf.
Eine unerwartete Wendung im Rhythmus mischt sich mit dem Einsatz von Megaphonen und der Feuerwehrsirene aus dem Saxophon und stellt Experimente mit allen Arten von Klang in den Mittelpunkt der Musik – So hört sich die Zukunft an. Untermalt und getragen vom Future Rap von “Kid be Kid” haben uns die Postcontemporary Beats einen zeitlosen Ausblick auf musikalische Radikalität höchster Qualität geboten.
Wir danken den Musikerinnen und allen Mitarbeiterinnen und Helferinnen, die diesen Abend vor- und nachbereitet haben und freuen uns auf weitere tolle Konzerte.
03.10.-07.10.2021// SPEICHER_Haus für: internationale Projekte
Vom 03.10.21 bis zum 07.10.2021 waren in Amsterdam auf Klausur. Mit dabei waren Mitarbeitende des Vereins, Schüler*innen vom Produktiven Lernen, unsere Bufdine, unser Einstiegszuqualifizierender, der Vorstand und Leute des Vereins. Zurück sind wir mit Motivation und neuen Ideen für das nächste Jahr und für unseren Verein. Außerdem haben wir Amsterdam kennengelernt und Kontakt zu einem Verein vor Ort aufgenommen. Der Verein “Grafische Werkplaats” ist ein Produktionsworkshop für bildende Künstler, Grafiker, Fotografen und Designer sowie andere kreative Menschen. Es werden regelmäßige Ausstellungen organisiert und der Verein beteiligt sich an Festivals und anderen Initiativen.
Unsere Ideen für das Jahr 2022 im SPEICHER_Haus für: … Offenes Atelier Druckfestival 2 Konzerte 6 Wochenendworkshops im Wintersemester (Oktober – März) „Spätschicht“ im Sommer Ausstellungen in der Werkstatt-/Atelieretage Kunstmarkt Lesekreis und Buchmesse Angebote des Hauses über die Speicherkarte Stadteilzeitung Projekte von und für Jugendliche Spiefa und JSA (in der Spiefa und Fahrten/internationale Projekte mit JuWe & Jugendlichen und Sommerprojekte) laufen selbstverständlich parallel weiter
Wir hatten eine erfolgreiche, schöne Klausur und haben uns über alle Teilnehmer*innen und die regen Diskussionen gefreut. Fred, Florian & Alina
Walzer ist ein Virtual-Reality-Erlebnis mit mehreren Geschichten rund um die Rechte von Frauen und die erste Welle des Feminismus im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die VR wurde mit Tausenden persönlichen Fotos erstellt, die auf Flohmärkten, Online-Marktplätzen und privaten Sammlungen gefunden wurden. Während des Sammelns und der digitalen Restaurierung entstanden spannende Geschichten. Narrative entstanden, als Bilder mit anderen Bildern verbunden und mit Musik, Worten, Klängen und 3D-Technik kombiniert wurden . In dieser virtuellen Welt bestimmen das Wissen, der Hintergrund und das Verhalten des Benutzers die Erfahrung. Kommt am 20.10.2021 ab 18:00 Uhr in die Spielkartenfabrik und lasst euch mit einem Walzer durch eine virtuelle fotografische Landschaft führen. Walzer wurde von Frieda Gustavs (1996) und Leo Erken (1964) kreiert.
Wir möchten alle Vereinsmitglieder am Samstag (16.10.2021) ab 11:00–17:00 Uhr einladen, in der Setzgasse der Spielkartenfabrik zu flanieren, Typen kennzulernen, Zwiebelfische aufzuspüren, Spatien zu sortieren und Regletten zu räumen. Interessierte erhalten eine kleine Einführung in den Handsatz und können bei Bedarf selbst drucken. Wir freuen uns auch über stundenweise Unterstützung. Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Christian per E-Mail post@spiefa.de
Samstag 9. Oktober // 20:30 Uhr // SPEICHER Haus_für: Musik
Muss komplexe Musik immer eine Randerscheinung im Musikbusiness bleiben? Zur Schönen Aussicht denkt das nicht. Dieses Projekt wurde über einige Jahre penibel vorbereitet und u.a. auch mit den eigenen Festivals (SURfF, Kulturrabazzz) erprobt. Die Erfahrung zeigte, dass es möglich ist, Menschen auch für komplexe Musik zu begeistern. Vor allem dann, wenn sie offen im Austausch mit anderen Genres und Disziplinen ist.